Wissen wird dort als etwas statisches mit voraussehbar geringer Halbwertszeit verstanden und der Vermittlung von Kompetenz für Kooperation, Kreativität und Problemlösung gegenübergestellt.
Ich denke, dass der Kontrast zwischen dieser (in meinen Augen richtigen) Forderung und der Wirklichkeit in der Lehre größer nicht sein kann.
Übermorgen beginnt mein Master „Corporate Communications“ an der FHM Bielefeld. Wie immer werde ich – wie all meine Kolleg*innen auch – mein Bestes geben, um den Spagat zu stemmen zwischen den fest vorgeschriebenen Inhalten und dem Ausprobieren der Kompetenzen.
Aber wo soll bei den Student*innen in einem achtsündigen Stundenplan, der Notwendigkeit zu jobben oder Praktika zu machen noch die Zeit sein für ausprobieren?
Kompetenz entsteht nicht durch ein Schaubild, das man auswendig lernt und in einer Klausur reproduzieren kann. Kompetenz entsteht durch machen.
Hier geht`s zur Studie.
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