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Was uns mutig macht

Damit aus der „Rückkehr zur Normalität“ in den nächsten Monaten kein „Weiter so, wie vorher“ wird braucht es (große) Veränderungen.

Das weiß auch jede*r. Wie kommen wir raus aus der Erkenntnis rein in die Bewegung? Dazu braucht es (auch) Mut. Was lässt uns denn mutig sein?

Die Zeitschrift für Organisationsentwicklung nennt ihre Übersicht dazu die „Mutrakete“. Sie stellt zwei Aspekte dar: Was ich als Mensch mitbringe:

- eine proaktive Persönlichkeit
- Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten
- Orientierung an den eigenen Werten
- Positive Muterlebnisse

Wenn der persönliche mutige Mensch pro-sozial handelt, bringt das die Organisation weiter. Dazu braucht es auf Seiten der Organisation

- ein nobles, wertekompatibles Ziel
- Unterstützung und Werteorientierung der Organisation und der Führungsvorbilder

vorhanden sind.

Bäääm, da haben wir den Salat. Ich erlebe derzeit noch viele Organisationen als abwartend verzagt. Ich sehe Führungskräfte, die nicht gewillt sind oder nicht ausreichend unterstützt werden. Menschlich oft nachvollziehbar, denn jede*r Mutige ist vorher auch aus seiner Komfortzone herausgekommen. Aber auf die Dauer nicht zielführend!

Wer mehr darüber lesen will, wie Menschen und Organisationen mutiger sein können, dem sei der Artikel „Raus aus der Komfortzone“ von Winfried Berner (ZOE 3/21) empfohlen.

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