Krisen einschätzen
Kommunikation in der Krise gelingt, wenn man die Lage richtig einschätzt.
Auf Wunsch der Studierenden habe ich ein Thema vorgezogen: Die Krisenkommunikation. Verständlich, wo wir doch alle seit einem Jahr in der Krise agieren.
Heute haben wir uns mit den Grundfragen beschäftigt: Wie kann man eine Lage feststellen, was muss man in der Lage tun? Was haben andere gut oder nicht gut gemacht und woran machen wir das fest?
Krisenkommunikation ist extrem einfach und gleichzeitig unendlich kompliziert. Einfach, weil man „nur“ schnell, empathisch, ehrlich und faktenorientiert kommunizieren muss. Einfach auch, weil wir die Motive und Emotionen der Menschen in Krisen kennen und in uns selbst spüren: Wir alle haben in einer Krise Angst vor Unsicherheit und Stabilitätsverlust, es fehlt an Klarheit und Kontrolle.
Kompliziert wird es, weil wir in sehr großer Geschwindigkeit, oft ohne selbst Gewissheit zu haben, Entscheidungen mit potentiell weitreichenden Konsequenzen treffen müssen, die noch dazu von unheimlich vielen Faktoren abhängen können. Als erste Einschätzung hilft das Prinzip „Bell, Book, Candle“ mit den drei Fragen:
• Wenn ich dieses Ereignis bewerten muss, geht dann bei mir eine Alarmglocke los? (Bell)
• Verstößt das Ereignis oder die Handlung gegen mir bekannte Gesetze oder Normen? (Book)
• Wie sieht die Lage im Lichte einer kritischen Öffentlichkeit aus? (Candle)
Jeder kann diese Einschätzung machen. Damit wir von der Einschätzung zur richtigen Handlung kommen braucht es dann ein gutes Team, viel Vorbereitung und idealerweise Erfahrung. Weil Organisationen für Vorbereitung in der akuten Situation keine Zeit haben, müssen sie das vorher angehen. Die Erfahrung kann ein externer Krisenberater mitbringen.
Auch wenn Vorbereitung Zeit und Geld kostet und auch wenn externe Krisenprofis nicht kostenlos zu haben sind: Beides wird nie umsonst sein. Denn die Frage ist nicht, ob eine Krise kommt. Sondern nur welche und wann.
Melden Sie sich bei mir, wenn Sie Gesprächsbedarf zum Thema Krisenprävention haben. Entweder ich kann selbst etwas für Sie tun oder ich empfehle Ihnen einen Partner aus meinem Netzwerk.
Heute haben wir uns mit den Grundfragen beschäftigt: Wie kann man eine Lage feststellen, was muss man in der Lage tun? Was haben andere gut oder nicht gut gemacht und woran machen wir das fest?
Krisenkommunikation ist extrem einfach und gleichzeitig unendlich kompliziert. Einfach, weil man „nur“ schnell, empathisch, ehrlich und faktenorientiert kommunizieren muss. Einfach auch, weil wir die Motive und Emotionen der Menschen in Krisen kennen und in uns selbst spüren: Wir alle haben in einer Krise Angst vor Unsicherheit und Stabilitätsverlust, es fehlt an Klarheit und Kontrolle.
Kompliziert wird es, weil wir in sehr großer Geschwindigkeit, oft ohne selbst Gewissheit zu haben, Entscheidungen mit potentiell weitreichenden Konsequenzen treffen müssen, die noch dazu von unheimlich vielen Faktoren abhängen können. Als erste Einschätzung hilft das Prinzip „Bell, Book, Candle“ mit den drei Fragen:
• Wenn ich dieses Ereignis bewerten muss, geht dann bei mir eine Alarmglocke los? (Bell)
• Verstößt das Ereignis oder die Handlung gegen mir bekannte Gesetze oder Normen? (Book)
• Wie sieht die Lage im Lichte einer kritischen Öffentlichkeit aus? (Candle)
Jeder kann diese Einschätzung machen. Damit wir von der Einschätzung zur richtigen Handlung kommen braucht es dann ein gutes Team, viel Vorbereitung und idealerweise Erfahrung. Weil Organisationen für Vorbereitung in der akuten Situation keine Zeit haben, müssen sie das vorher angehen. Die Erfahrung kann ein externer Krisenberater mitbringen.
Auch wenn Vorbereitung Zeit und Geld kostet und auch wenn externe Krisenprofis nicht kostenlos zu haben sind: Beides wird nie umsonst sein. Denn die Frage ist nicht, ob eine Krise kommt. Sondern nur welche und wann.
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