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Filterblase tut gut

Dank meiner Surf- und Suchgewohnheiten bekomme ich das für mich wichtige angezeigt. Denkt Siemens.

Der Gedanke an vorselektierte Nachrichten und auf meine Wünsche abgestimmte Werbeeinblendungen irritiert mich. Ich will nicht in meiner eigenen Filterblase leben.

Oder will ich das doch? Weil ich so dass für mich wichtigste mitbekomme und keine Angst haben muss, etwas zu verpassen?

In einem Beitrag für den „pressesprecher“ stellt Dr. Anna-Lisa Becher die „Coffee Mug“ vor, ein Format in der internen Kommunikation bei Siemens.

Der Konzern produziert weltweit täglich 1.000 Nachrichten, schreibt sie. Die Mitarbeitenden können sich jetzt ein Format zusammenstellen, in dem die Technik aus internen und externen Quellen einen individuellen Feed macht.

In der Pilotgruppe sei die Angst, etwas zu verpassen gesunken und die Zufriedenheit gestiegen. Ich muss für mich mal drüber nachdenken: Eigentlich doch auch wertvoll, wenn ich nicht alles wahrnehmen muss!?

Hier geht es zum Artikel.

#internekommunikation #filterblase #digitaletransformation


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