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Schlecht gemacht

Die Kommunikation in der Pandemie im Praxischeck: Einfache Dinge fehlen.
Heute auf dem Lehrplan: Corona-Krisenkommunikation im Praxis-Check. Leider bieten sich täglich neue Beispiele für schlechte Krisenkommunikation. Was fehlt, sind hauptsächlich Basics:

1. Konsistenz der Botschaften, und zwar von allen Beteiligten - alles andere lässt die Verunsicherung nur noch mehr wachsen.

2. Die Emotionen der Menschen berücksichtigen und adäquat damit umgehen – wenn die Menschen in Deutschland mehrheitlich denken*, dass Impfen sei zu langsam angelaufen, dann muss ich sie genau da abholen. Das schaffe ich aber nicht mit der Aussage, es sei „im Großen und Ganzen nichts schiefgelaufen.“*

3. Das einseitige Hinschauen auf einen einzigen Aspekt – die Inzidenzzahl 50 – überzeugte darüber hinaus in meiner Vorlesung niemanden mehr vollständig. Differenziertere Betrachtungen und Begründungen und mehr Transparenz über die Hintergründe, das wäre hier wichtig.

Wie war das in Ihrem Unternehmen? War alles gut bis hierher? Was könnte man anders und besser machen? Wenn Sie dazu eine externe Sicht als Sparringspartner heranziehen möchten, dann melden Sie sich gerne bei mir.

*lt. Infratest Dimap Deutschlandtrend Februar 21 denken dies 68 Prozent der Bevölkerung

*Angela Merkel bei einem Interview in der ARD
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